12. Wilhelmstraße

Blick von Westen in die Martin-Luther-Straße, frühere Wilhelmstraße, 1806 mit 17 Häusern angelegt auf von Markgraf Wilhelm der Gemeinde geschenkten Wiesen. Daher der Name Wilhelmstraße, im Volksmund auch "Galopp" genannt wegen der zuvor dort galoppierenden fürstlichen Pferde.

Die Häuser auf dem oberen Bild wurden alle Mitte der 80er Jahre abgerissen. Hier stand auch der erste Grötzinger Bahnhof.

Im Haus, Bild unten rechts, befand sich schon vom Vater her die Wagnerwerkstatt von Wagnermeister Karl Faßler. Älteren Grötzingern als äußerst fleißig und freundlich in guter Erinnerung. Ein Wagner, auch "Krummholz" genannt, war für ein Dorf ein kaum zu entbehrender Handwerker.  

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Aufgrund der schon sehr verblichenen Fotos sehen Sie hier noch Fotokopien, die mir die Ortsverwaltung dankenswerterweise überlassen hat: